Am Jahresanlass appellierte Arbeitgeber-Präsident Valentin Vogt daran, jetzt mit Aufräumarbeiten zu beginnen und Lehren aus der Pandemie zu ziehen. Nötig ist dabei auch eine schonungslose Aufarbeitung der Krise, um das Vertrauen in die Institutionen wieder zu stärken. Weitere Baustellen verortete der Präsident bei der Europapolitik und der Altersvorsorge.
Am ARBEITGEBERTAG 2021 blickte Valentin Vogt, Präsident des Schweizerischen Arbeitgeberverbands (SAV), verhalten zuversichtlich in die Zukunft. In seiner Präsidialansprache forderte er, die Schäden der Pandemie zu beseitigen, nachdem die Wirtschaft auf einen Erholungspfad eingeschwenkt ist. Zu den Aufräumarbeiten gehört auch eine schonungslose Aufarbeitung der Krise, um das Vertrauen in die Institutionen wieder zu stärken. Eine weitere Baustelle verortet der SAV bei der Altersvorsorge. Für die erste Säule ist es gemäss dem Arbeitgeber-Präsidenten unabdingbar, das Rentenalter gegen Ende dieses Jahrzehnts auf über 65 anzuheben. An die anwesende Bundesrätin Karin Keller-Sutter appellierte er, eine Eskalation mit der EU nach dem gescheiterten Rahmenabkommen zu vermeiden. Das ganze Referat von Valentin Vogt zur Eröffnung des ARBEITGEBERTAGS 2021 finden Sie hier.
Dies und mehr erfahren Sie im neusten Newsletter des Schweizerischen Arbeitgeberverbands.